<syntaxhighlight lang="bash">
dpkg-reconfigure tzdata
</syntaxhighlight>
Die Zeit können wir recht einfach synchronisieren:
<syntaxhighlight lang="bash">
ntpdate pool.ntp.org
</syntaxhighlight>
Um den SSH-Login schneller zu machen, bearbeiten wir die Datei ''/etc/ssh/sshd_config'' und fügen folgendes am Ende ein:
<syntaxhighlight lang="bash">
UseDNS no
</syntaxhighlight>
Eine Portänderung von SSH ist möglich, auch wenn wir davon abraten. Wenn der Port geändert wird, auf jeden Fall einen Port kleiner als 1024 wählen! Passwort-Authentifizierung darf nicht deaktiviert werden.
Nach Änderung der Konfiguration müssen Sie den SSH-Server neustarten:
<syntaxhighlight lang="bash">
service sshd restart
</syntaxhighlight>
Danach müssen wir die Datei ''/etc/sysctl.conf'' bearbeiten. Hier wird am Ende folgendes eingefügt:
<syntaxhighlight lang="bash">
net.ipv4.ip_forward = 1
net.ipv4.conf.default.proxy_arp = 1
net.ipv4.conf.all.rp_filter = 1
kernel.sysrq = 1
net.ipv4.conf.default.send_redirects = 1
net.ipv4.conf.all.send_redirects = 0
net.ipv4.icmp_echo_ignore_broadcasts = 1
net.ipv4.conf.default.forwarding = 1
</syntaxhighlight>
Diese Werte müssen nun noch durch folgendes Kommando übernommen werden:
<syntaxhighlight lang="bash">
sysctl -p
</syntaxhighlight>
In der Datei ''/etc/vz/vz.conf'' wird folgender Wert am Ende eingefügt:
<syntaxhighlight lang="bash">
NEIGHBOUR_DEVS=all
</syntaxhighlight>
Nun wird noch SELinux deaktiviert, dazu wird die Datei ''/etc/sysconfig/selinux'' bearbeitet. Der Wert der Variable ''SELINUX'' wird auf ''disabled'' gesetzt:
<syntaxhighlight lang="bash">
SELINUX=disabled
</syntaxhighlight>
Damit das System in den richtigen Kernel bootet, prüfen wir noch die Datei ''/etc/grub.conf''. Hier werden die Kernel über das Schlüsselwort ''title'' definiert. Hinter ''title'' folgt dann zum Beispiel ''OpenVZ''. Diese Einträge nummerieren wir im Kopf durch, der erste Eintrag ist Eintrag Nr. 0, der zweite Eintrag ist Nr. 1 usw. Wir merken uns die Nummer des Eintrages für OpenVZ. Nun steht in der gleichen Datei relativ weit am Anfang die Variable ''default'', zum Beispiel:
<syntaxhighlight lang="bash">
default=0
</syntaxhighlight>
Entspricht dieser Wert der Nummer des Eintrages für OpenVZ, sind wir mit der Konfiguration fertig. Wenn nicht, müssen wir die Nummer entsprechend anpassen und die Datei speichern. Danach muss folgender Befehl ausgeführt werden:
<syntaxhighlight lang="bash">
update-grub
</syntaxhighlight>
== Templates ==