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OpenVZ-Node

2.636 Byte hinzugefügt, 10:58, 20. Nov. 2018
<syntaxhighlight lang="bash">
yum install vzctl vzquotaploop
</syntaxhighlight>
== Konfiguration ==
Als nächstes Zuerst sollte noch der Hostname des Nodes konfiguriert werden. Dieser wird in die Datei ''/etc/hostname'' eingetragen. Im Normalfall reicht dies aus, eventuell muss noch die ''/etc/sysconfig/network'' angepasst werden. Die System-Zeit und die Zeitzone sollte überprüft werden, diese Einstellungen müssen korrekt sein. Die Zeitzone können wir wie folgt auf die deutsche Zeitzone stellen: <syntaxhighlight lang="bash">rm -f /etc/localtimeln -s /usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin /etc/localtime</syntaxhighlight> Die Zeit können wir recht einfach synchronisieren, sofern das Paket ntp installiert ist: <syntaxhighlight lang="bash">ntpdate pool.ntp.org</syntaxhighlight> Um den SSH-Login schneller zu machen, bearbeiten wir die Datei ''/etc/ssh/sshd_config'' und fügen folgendes am Ende ein: <syntaxhighlight lang="bash">UseDNS no</syntaxhighlight> Eine Portänderung von SSH ist möglich, auch wenn wir davon abraten. Wenn der Port geändert wird, auf jeden Fall einen Port kleiner als 1024 wählen! Passwort-Authentifizierung darf nicht deaktiviert werden. Nach Änderung der Konfiguration müssen Sie den SSH-Server neustarten: <syntaxhighlight lang="bash">service sshd restart</syntaxhighlight>
Danach müssen wir die Datei ''/etc/sysctl.conf'' bearbeiten. Hier wird am Ende folgendes eingefügt:
net.ipv4.icmp_echo_ignore_broadcasts = 1
net.ipv4.conf.default.forwarding = 1
</syntaxhighlight>
 
Diese Werte müssen nun noch durch folgendes Kommando übernommen werden:
 
<syntaxhighlight lang="bash">
sysctl -p
</syntaxhighlight>
== Templates ==
Für OpenVZ müssen Betriebssystem-Templates für die vServer zur Verfügung stehen.Diese werden in das Verzeichnis ''/var/lib/vz/template/cache'' geladen und müssen die Endung ''.tar.gz'' haben. Wir laden nun ein erstes Template herunter, um dieses für einen Test-Server zu verwenden: <syntaxhighlight lang="bash">cd /var/lib/vz/template/cachewget https://download.openvz.org/template/precreated/debian-7.0-x86_64-minimal.tar.gz</syntaxhighlight> Weitere Templates können später hinzugefügt werden. Unter [https://download.openvz.org/template/precreated/] stehen viele bereits erstellte Templates zur Verfügung, man kann auch selbst Templates mittels ''debootstrap'' erstellen.
== Testen ==
Der Node sollte nun neugestartet werden:
 
<syntaxhighlight lang="bash">
reboot
</syntaxhighlight>
 
Nachdem der Node wieder verfügbar ist, sollten wir den Kernel überprüfen:
 
<syntaxhighlight lang="bash">
uname -r
</syntaxhighlight>
 
Sofern die Ausgabe nun etwas mit ''stab'' zeigt, ist alles korrekt. Andernfalls müssen wir den Bootloader (Grub) noch einmal prüfen.
 
Wir sollten nun einen Test-vServer erstellen, um das System zu testen. Dafür verwenden wir folgende Kommandos:
<syntaxhighlight lang="bash">
vzctl create 101 --ostemplate debian-7.0-amd64x86_64-minimal
vzctl set 101 --onboot yes --save
vzctl set 101 --ipadd <ip> --save
vzctl destroy 101
</syntaxhighlight>
 
== IP-Adressen ==
Sie müssen die verfügbaren IP-Adressen in der [[IP-Verwaltung]] des Produkts eintragen.
== Hinzufügen ==
Beim Hinzufügen eines Produktes in sourceDESK muss nur der Hostname (eventuell mit geändertem SSH-Port, zum Beispiel vz01.sourceway.de:923) und das Root-Passwort angegeben werden. Sie können sodann die Einstellungen für den vServer vornehmen, hier können Sie die Anzahl der CPU-Kerne, den Arbeitsspeicher und die Festplatte einstellen.